Das Spielhaus stellt sich vor…
Das Spielhaus erhielt im März 1999 als erste Einrichtung Dresdens in privater Trägerschaft die Betriebserlaubnis des Landesjugendamtes Sachsen. Nach achtzehnjähriger erfolgreicher Leitung des „Spielhauses“ durch Frau Barbara Guzy, entschieden die Erzieher*innen die Einrichtung in freier Trägerschaft weiter zu führen. Frau Guzy wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und der Spielhaus e.V. wurde durch die Erzieher*innen 2017 gegründet.
Aktuell setzt sich der Vorstand aus den folgenden Mitgliedern zusammen:
Vorsitzende Stephanie Grünberg, stellvertretende Leiterin und Erzieherin der Krippe der Kita Spielhaus
Stellvertretende Vorsitzende Lisa Krenkel, Erzieherin in der Krippe der Kita Spielhaus
Kassenwart Lisa Gumlich, Leiterin der Kita Spielhaus und Erzieherin gruppenübergreifend
Die Kita stellt sich vor…
Unser Spielhaus auf der Außiger Straße 8/10 liegt im Stadtteil Tolkewitz in Mitten einer familienreichen Wohnumgebung aus Mehrfamilienhäuser und Eigenheimen. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr mit Bus und Bahn passieren durch die Haltestelle „Johannisfriedhof“ der Linie 6, 9 oder auch Atenbergerplatz mit der Buslinie 63, 85. Die Lage bietet vor allem die Nähe zum Elbufer, aber auch Möglichkeiten des täglichen Bedarfs sind in unmittelbarer Nähe passierbar (Einkauf, Schule, Museen…). Das Spielhaus verfügt über 52 Plätze für Kinder im Alter von 12 Monaten bis zum Schuleintritt.
Im Spielhaus gibt es eine Krippengruppe mit einer Kapazität bis zu 12 Kindern und drei altersgemischten Gruppen im Kindergartenbereich. Die Einrichtung erstreckt sich über zwei Wohneinheiten, welche mit dem großzügig liebevoll angelegten Garten verbunden sind.
Seit 2010 werden wir von unserem „Förderverein Spielhaus e.V.“ unterstützt. Im Spielhaus leben, lernen und spielen die Kinder täglich von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Wir schließen ausschließlich an den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr, für 2 Wochen in den sächsischen Sommerferien und an max.4 Tagen für Weiterbildung und Brückentagen.
Gesetzliche Grundlagen …
Die Grundlagen der pädagogischen Arbeit der Kindereinrichtung Spielhaus bilden das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, das Bürgerliche Gesetzbuch, das Kinder- und Jugendhilfegesetz, das sächsische Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen, das SGB VIII Kinder- und Jugendschutz, die Gesetze und Bestimmungen vom Freistaat Sachsen und der Stadt Dresden, einschließlich der Satzung über die Elternbeiträge zur Kindertagesbetreuung.
Die Einrichtung untersteht der fachlichen Aufsicht des Amtes für Kindertagesbetreuung der Stadt Dresden und dem Sächsischen Landesjugendamt (Sitz in Chemnitz).
In unserer pädagogischen Arbeit orientieren wir uns am Sächsischen Bildungsplan und dessen Bildungsbereichen. Einen wichtigen Bestandteil unseres täglichen Miteinanders bilden die Rechte der Kinder. Diese sind in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten.
Für was wir stehen…
Ausgehend von der *Achtung vor dem Leben, der Schönheit der Natur und der Dankbarkeit für jeden Tag* bemühen wir uns, ein „Spielhaus“ zu erhalten, in dem sich Kinder, ihre Eltern und Mitarbeiter zusammen wohl fühlen.
Dabei ist uns eine von Vertrauen und gegenseitiger Achtung geprägte Atmosphäre genauso wichtig, wie der familiäre Charakter unserer Einrichtung.
Auf der Grundlage eines von humanistischen Werten geprägten Weltbildes ist es im Laufe der Jahre gelungen, Menschen zu finden, deren Bereitschaft zur Mitarbeit auf ebensolchen Lebens- und Wertevorstellungen beruhen.
Wir sehen jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit, mit all seinen Gefühlen und Träumen, seiner Lebendigkeit, seiner Neugierde und allem, was sein Wesen ausmacht.
Toleranz und Akzeptanz gegenüber Andersdenkenden gehören ebenso dazu, wie das Anerkennen der Individualität jedes einzelnen Menschen, ob Kind oder Erwachsener.
Für uns gehören Freude an der Arbeit, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und Vorbildfunktion aller Mitarbeitenden ebenso dazu wie die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen.
Wir wollen die Eltern in ihrer Rolle und bei der Erziehung, Bildung und Betreuung ihrer Kinder unterstützen.
Wir sehen unser „Spielhaus“ auch in Zukunft als Ort der Bildung, Begegnung und als Teil der vielfältigen Trägerlandschaft in Dresden.
Bild vom Kind…
Kinder sind von Geburt an aktive MitgestalterInnen ihrer Entwicklung. Sie gewinnen ihr Wissen über die Welt und ihre Persönlichkeit vor allem durch das selbstständige Tun „dürfen“. Dies bedeutet für uns jedes Kind als einzigartig und mit seinen Stärken und Schwächen zu sehen und zu fördern.
Die Bedürfnisse der Kinder sind unterschiedlich und es ist es uns wichtig, dass die Kinder ihren Interessen individuell nachgehen können. Der soziale Kontext und die Gemeinschaft sollen ausgehend von einem natürlichen Zugehörigkeitsbedürfnis aller Kinder, jeden einzelnen stützen, stärken und tragen.
Wir schaffen den benötigten Raum, dass die Kinder in allen Lebens- und Bildungsprozessen individuelle Lernerfahrungen sammeln können. Kinder sind Personen, die sich ganz individuell entwickeln. Sie beobachten, probieren sich aus und stellen hierbei auch Regeln und Grenzen in Frage. Mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versuchen Kinder die Welt, in der sie sich bewegen zu begreifen. Wir sind Beobachter, Unterstützer, aber auch Vorbild auf ihrem Weg und begleiten sie in ihrer ganz individuellen Entwicklung.
Pädagogische Arbeit
In unserer Einrichtung orientieren wir uns am Situationsansatz. Das heißt, wir greifen die aktuellen Interessen und Themen der Kinder aus alltäglichen Situationen auf und beziehen uns somit stetig an deren Lebenswelt und geben der Gruppe untereinander einen Zugang zu allen Lebenswelten der Kinder. Dies geschieht in Form von Angeboten, Projekten oder Ausflügen. Die Interessen der Kinder erfahren wir durch alltägliche Gespräche, Beobachtungen im Freispiel, Alltagssituationen und in Gruppen- bzw. Morgenkreisen. Um dies zu gewährleisten, gestalten wir unsere tägliche Arbeit im Rahmen der teiloffenen Arbeit, die Gruppenmomente berücksichtigt, aber auch übergreifende Situationen schafft. Die Kinder im Kindergarten haben die Möglichkeit während der Freispielzeit die Gruppen zu wechseln und sich aktiv ihren Spielort aussuchen.
Tagesablauf, Wochenstruktur und pädagogischer Alltag
7:00 - 8:30 Uhr |
Betreuung der Kinder im Frühdienst und Frühstück |
8:30 - 9:45 Uhr |
Bringzeit und Ankommen der Kinder und Freispiel |
9:30/9:45 - 11:00 Uhr |
Morgenkreis, Angebote, Projekte, Ausflüge, Freispiel (Außengelände) |
11:00 – 12:00 Uhr |
Mittagessen |
12:00 – 14:00 Uhr |
Mittagsruhe |
14:30 - 15:00 Uhr |
Vesper |
15:00 – 17:00 Uhr |
Freispielzeit innen und/oder außen, Gruppenübergreifende Zeit |
Wochenverlauf
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
Gruppentag, Thema time |
Vorschule |
Tanz/ Bewegung |
Ausflug |
Gruppentag, Thema time |
Bei einer Wochenstruktur soll ein grober Rahmen die Möglichkeit bieten, dass alle Beteiligten eine Orientierung und damit Sicherheit im Wochenverlauf erlangen. Damit werden eine gemeinschaftliche Verbindlichkeit und ein Stück weit Zuverlässigkeit für Kinder, Familien und Teams gegeben. Dabei soll Flexibilität ebenso wichtig sein wie die Struktur an sich.
Der Wochenverlauf soll sich an den aktuellen Bedürfnissen der Kinder orientieren und somit nach dem Wochenende am Montag vor allem ein „gemeinsam in der Woche ankommen“ bereitstellen, da die Ausgangslagen sehr unterschiedlich nach dem Wochenende sind. Bei laufenden Projekten wollen wir den Rahmen zur Verfügung stellen an Themen, die uns begegnen, diese aufzugreifen und Kindern interessenorientiert die Möglichkeit zu bieten, sich in Themen zu entfalten und ganz unterschiedliches Wissen zu erlangen. Dabei widmet sich das eine Kind auf kreativem Wege einem Thema , ein anderes spielerisch und wiederum ein anderes eher experimentell
Am Dienstag soll der zeitliche Rahmen für die Vorschüler gelegt werden, um sich Stück für Stück dem Thema Schule zu widmen (siehe Vorschule). Mittwoch steht Bewegung im Mittelpunkt, die sich von Woche zu Woche unterschiedlich gestaltet- vom Tanz über Teamspiele oder Parkour Sport- hier findet alles seinen Platz. Donnerstag soll der Rahmen für Ausflüge, Exkursionen und Kulturelles gestellt werden- entweder in Bezug zu einem Thema, das die Gruppe oder gesamte Kita gerade begleitet oder um den Sozialraum und seine Angebote zu nutzen. Freitag ist für alle der letzte Tag der Woche und soll zum Wochenabschluss einerseits gemeinsame Rituale bereitstelle, wie beispielsweise angefangene Dinge/Projekte/Bastelarbeiten zum Ende zu bringen und einen kleinen Höhepunkt für die Gemeinschaft bieten, zum Beispiel eine besondere Vesper oder Spielzeugtage oder thematische Höhepunkte.
Räumlichkeiten
Krippenraum der „Spatzen“
Unser Raum für die Kleinsten bietet Helligkeit, viel Platz für Bewegung, aber auch Bauen, erstes Kreatives sowie den Rückzug und Ruhe. Der Raum ist direkt am Schlafraum gelegen. Nach der Eingewöhnungszeit bedienen sich die Kleinen aber auch schon gern den Gruppen- und Funktionsräumen der Kindergartenkinder.
Gruppenraum der „Hasen“
Hier ein beispielhafter Gruppenraum im Spielhaus. Die Gruppenräume dienen den Angelegenheiten der Gruppen, wie Morgenkreise, Gruppenrituale (Geburtstage), der Arbeit oder Betrachtung mit dem Portfolio, aber auch dem Rückzug ins Gewohnte.
Bad
Die Bäder dienen den täglichen pflegerischen Tätigkeiten (Toilettengänge, Waschen und Zähne putzen) im Bad und sind angepasst an alle Altersgruppen und Entwicklungsstände der Kinder.
Bauraum
Das Thema Bauen und Konstruieren ist ein sehr vielfältiges. Mit den unterschiedlichsten Konstruktionsmaterialien vom Lego über Schienen, Magnetbausteine und Kappla-Steine bietet unser Bauraum Platz für eigenständige Bauwerke.
Vorschulraum
Unser Vorschulraum soll vor allem den größeren Kindern einen Ort bieten, an dem sie sich mit differenziertem Material, das sich dem Thema Schule nähert, zu beschäftigen. Das erfordert meist Zeit und Geduld. Deswegen darf hier Angefangenes gern „stehen bleiben“ und zu einem anderen Zeitpunkt selbständig fortgeführt werden.
Kinderrestaurant
Das Kinderrestaurant soll die Möglichkeit bieten als Gemeinschaft alle Mahlzeiten einzunehmen, aber auch an Festen und Feiern gemeinsam zu Essen und zu feiern. Aber auch kleine Koch- und Küchenarbeiten (Backen und Zubereiten…)sollen möglich sein.
Garten…
… für den „grünen Daumen“. Vor allem im Frühjahr und Sommer widmen wir uns dem Anbau von kleinen Gemüsesorten und Pflege unserer Pflanzen und nutzen unseren Garten für „Gärtnerei“ und kleine Ernte.
Spielbereich im Garten…
…für Bewegung, Klettern, Toben, Turnen und Spiele im Freien- wie Bauen im Sand und Matschen. Wir legen viel Wert auf den Aufenthalt an der frischen Luft und nutzen unser Außengelände nahezu täglich.
Team
Derzeit arbeiten in der Kita Spielhaus vier pädagogische Fachkräfte gemäß der sächsischen Qualifikationsverordnung. Jeder von uns bringt eine andere Vorqualifikation/ beruf mit, der uns in unseren Stärken und Interessen vielseitig aufstellt. Unser Team steht vor allem für Beständigkeit.
Gern öffnen wir unsere Türen für PraktikantInnen und andere Lernende, denn auch das erweitert uns ständig in unseren Wissensständen und Sichtweisen. PraktikantInnen bringen einen objektiven Blick mit und unterstützen die Entwicklungsarbeit in Zusammenarbeit mit den PädagogInnen tatkräftig. PraktikantInnen werden während ihrer Praktika durch unsere ausgebildete Praxisanleiterin unterstützt und angeleitet. Ergänzt wird unser Team im hauswirtschaftlichen Bereich durch eine Wirtschaftskraft. Durch regelmäßige Weiterbildungen der Mitarbeitenden unterstützen wir die Kinder kompetent in deren Entwicklung und sichern die fachliche Qualität der Einrichtung.
Zudem unterstützen wir ehrenamtliche Mitarbeit im Kindergarten. Sie gestaltet den Alltag lebendiger und familiennäher und ermöglicht ein vielfältiges pädagogisches Angebot.
Ab März 2024 wird unser Förderverein von drei engagierten Eltern übernommen.
Dokumentation und Qualität
Das Dokumentieren von Lern- und Entwicklungsprozessen der Kinder ist ein wichtiger Baustein für unser pädagogisches Handeln und Grundlage für Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Diese wird vor allem im kindlichen Port Folio festgehalten durch das Festhalten der kindlichen Entwicklung im Kitaalltag. Fotografien, Festhalten von Höhepunkten, Schlüsselsituationen und Werke sowie der Kindermund sollen Gegenstand des PortFolios sein. Es soll den Kindern im Alltag zur Verfügung stehen, um an der Gestaltung des PortFolios beteiligt zu sein und jederzeit sich „selbst in seiner Entwicklung“ betrachten zu können.
Grundlage für die Entwicklungseinschätzung sind die „Grenzsteine der Entwicklung“ Dieses Instrument bietet die nötige Objektivität, um Entwicklung ganzheitlich einschätzen zu können und im jährlichen Entwicklungsgespräch zwischen Pädagogen und Eltern die gesamte Entwicklung nachzuvollziehen.
Eingewöhnung
Mit dem ersten Besuch in einer Kita beginnt für jedes Kind und auch alle Eltern ein neuer und wichtiger Lebensabschnitt. Zum einen bedeutet dies ein neuer Tagesrhythmus innerhalb der Familie als auch die möglicherweise erste Trennung von den Eltern. In der Kita lernt es zum anderen einen weiteren Ort, neue Bezugspersonen und Räumlichkeiten, sowie fremde Kinder in einer größeren Gemeinschaft kennen. All das sind Veränderungen und die Bewältigung dieser, ein bedeutungsvoller Entwicklungsschritt für ein Kind.
Entsprechend unserer Erfahrungen haben wir eine Eingewöhnung von 4 Wochen in der Kinderkrippe. Beginnen mit ein- und zweistündigen Spieleinheiten am Vormittag oder Nachmittag bis hin zum gemeinsamen Mittag und der Mittagsruhe. In diesem Zeitfenster geschieht die Eingewöhnung individuell nach den Besonderheiten und Bedürfnissen jeder einzelnen Familie. Die Eingewöhnung von Kindergartenkindern geschieht im Zeitfenster von einer Woche und variiert individuell in Absprache mit der Familie.
Übergänge
Im Spielhaus soll innerhalb der gesamten Kitazeit ausschließlich ein Übergang erfolgen. Dabei ist bei unserer kleinen Kita der Übergang sanft zu beschreiben, da aufgrund der „kleinen“ Größe als auch dem familiären Charakter. Der Übergang von Kita in die Schule ist für Kinder und ihre Familien von großer Bedeutung. Damit einhergeht wieder ein neuer Lebensabschnitt mit neuem Rhythmus, veränderten Anforderungen und neuen Gruppenmitgliedern. Die Kooperation mit der evangelischen Grundschule und der Vorschule in der Kita sollen die Kinder darauf gut vorbereiten und stark machen. Die Vorschule dient der Übung im neuen Rahmen – Schulweg, Aufgaben und soziale Übungen sollen die Schulkompetenzen wie Gemeinschaftsfähigkeit, Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Anstrengungsbereitschaft und Selbstwirksamkeit fördern und den Übergang erleichtern.
Elternarbeit und Elternrat
Die Kinder profitieren von einem guten Austausch zwischen den Familien und pädagogischen Fachkräften, da diese gemeinsam an der kindlichen Entwicklung beteiligt sind. Dabei ist die Sichtweise der Familien, die Profis ihrer Kinder sind, eine Wichtige für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Kooperation miteinander. Gegenseitige Offenheit und Transparenz sind hierfür die Voraussetzung.
Unsere Kommunikationswege:
Tür- und Angelgespräche
Notwendige tägliche Informationen
bedarfsabhängige Entwicklungsgespräche
Gruppenelternabende
Themenbezogenen Elternabende
Infowände
Elternbriefe
Während des Kindergartenjahres bieten wir besondere, themenbezogene Aktivitäten an. Dies können zum Beispiel unser Sommerfest und Weihnachtsfest, der Martinsumzug oder Lichterfest, Bastelnachmittage oder auch ein Basar sein. Hierbei sind alle Eltern als Besucher und Mitgestalter stets willkommen.
Der Elternbeirat des Spielhauses setzt sich zusammen aus jeweils zwei bis drei gewählten Elternvertretern, welche aller zwei Jahre durch die Eltern der Kita gewählt werden.
Er stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen Eltern sowie der Kita-Leitung und dem Träger dar. Die Elternvertreter unterstützen Öffentlichkeitsarbeit des Kindergartens und treffen sich in regelmäßigen Abständen, um verschiedene Themen zu besprechen. Ein Austausch mit der Kita-Leitung über geplante Aktionen oder Belange der Eltern ist damit sichergestellt.
Die Kita-Leitung hat die Pflicht, den Elternbeirat über wichtige Entscheidungen auf dem Laufenden zu halten. Gleichzeitig muss sich die Kita-Leitung den Anliegen des Elternbeirats stellen.
Wir legen großen Wert auf ein gutes Verhältnis sowie eine transparente Kommunikation zu unseren Elternvertretern.
Kooperationen und Netzwerke
Unsere Partner sollen bestenfalls eine Synergie in beide Richtungen darstellen.
Die Kooperation zur benachbarten freien Evangelischen Grundschule ist dabei wesentlich für die Vorschularbeit im Haus.
Anstehende Kooperationen zu einer weiteren Kita , um die Vorschularbeit zu ergänzen und die Begegnung mit Kindern außerhalb des Spielhauses zu knüpfen, sehen wir als ein sinnvolles Zusammenwirken.
Aktuell freuen wir uns sehr über die Zusammenarbeit mit Frau Thomas vom Tanzkarusell, die uns im Angebot Tanz und Bewegung unterstützt und die Bewegung zu Musik für alle Kinder mit allen Ausgangslagen zu einem freudigen Erlebnis macht.
Die städtische Bibliothek unterstützt uns bei Themen rund um das Thema Buch und Vorschule.
Unser Förderverein und seine Arbeit…
Unser Förderverein Spielhaus e.V. ist 2010 durch eine Elterninitiative gegründet worden.
Zurzeit wird er durch drei Erzieher*innen geführt und ab März 2024 wieder in die Hände von drei Eltern gegeben. In der Regel setzt sich der Förderverein aus Eltern, Erziehern und weiteren Spendern zusammen. Er unterstützt die Belange der Einrichtung mit finanziellen Mitteln, um die pädagogische Arbeit zu fördern. Vielen Kindertagesstätten fehlen die finanziellen Eigenmittel, um größere Investitionen zu tätigen. Mit einem starken Förderverein können Anschaffungen getätigt werden, die ohne ihn nicht möglich sind. Dadurch wird das Betreuungs- und Bildungsangebot für die Kinder verbessert. Auch Kinder aus einkommensschwachen Haushalten können durch Fördervereine unterstützt (Chancengleichheit) werden, zum Beispiel durch Zuschüsse zum nächsten Ausflug.
Unser Förderverein übernimmt die Aufgabe, Geld für geplante Investitionen einzusammeln. Unser Förderverein knüpft Kontakte, wirbt für Spenden, organisiert Spendenveranstaltungen und verwaltet die eingehenden und ausgehenden Gelder. Bei solchen Aktionen findet eine enge Zusammenarbeit mit unserem Elternrat und den Mitgliedern statt. Synergien erwähnen und Nützlichkeit von Partnern, die den Kitaalltag bereichern – positive Formulierung)
Spielhaus – Aussiger Straße 8+10 – 01277 Dresden