Unser Konzept – ein Ort zum Wachsen, Forschen und Wohlfühlen

 

Im Spielhaus begleiten wir Kinder ab dem ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt – eine bedeutende Lebensphase, in der wir gemeinsam Grundsteine für ihre Entwicklung legen. Dabei geht es uns nicht allein um die Vorbereitung auf die Schule, sondern um die Stärkung des Kindes für das Leben selbst.

 

Unsere Pädagogik ist von Respekt und echter Begegnung geprägt. Wir begegnen Kindern auf Augenhöhe, nehmen ihre Bedürfnisse ernst und gestalten unsere Bildungsprozesse alltagsnah und situationsorientiert.

 

In einer Atmosphäre von Vertrauen, Geborgenheit und Gelassenheit erleben Kinder bei uns Sicherheit und emotionale Stabilität –

die beste Grundlage, um sich mit Neugier, Mut und Freude auf die Welt einzulassen.

 

Unser Bild vom Kind

Wir sehen das Kind als eigenständige, kompetente Persönlichkeit mit individuellen Erfahrungen, Bedürfnissen und Interessen.

Es ist neugierig, lernfreudig und von Geburt an bestrebt, seine Welt aktiv zu entdecken und mitzugestalten.

Kinder sind Experten ihres Alltags. Sie bringen Themen mit, die aus ihrem Lebensumfeld stammen, und geben damit Impulse für unser pädagogisches Handeln. Im situationsorientierten Ansatz greifen wir diese Impulse auf, begleiten und unterstützen das Kind

in seinen Prozessen – ohne ihm Lösungen vorzugeben.

Wir trauen Kindern etwas zu und schaffen Räume, in denen sie sich ausprobieren, Verantwortung übernehmen und ihre Selbstwirksamkeit erleben können. Dabei stehen Partizipation, Beziehung und das Ernstnehmen kindlicher Perspektiven im Mittelpunkt.

 

Unser Ziel ist es, jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen und ihm zu ermöglichen, in seinem Tempo zu wachsen – gestärkt durch Vertrauen, Wertschätzung und eine liebevolle Umgebung.

 

Eingewöhnung – Ankommen mit Vertrauen

Die Eingewöhnung ist eine ganz besondere Zeit – für Kinder und Eltern. Unser Ziel ist es, dass sich jedes Kind langfristig in der Kita wohlfühlt, Vertrauen fasst und im eigenen Tempo in der neuen Umgebung ankommt.

Schon beim ersten Kennenlernen – etwa im Rahmen eines Hausrundgangs für interessierte Familien – legen wir den Grundstein für eine verlässliche Beziehung.

Unsere Eingewöhnung orientiert sich am Berliner Modell: In den ersten Tagen begleiten Eltern ihr Kind in die Gruppe, beobachten, spielen mit und geben Sicherheit. Schritt für Schritt werden dann behutsam die Trennungsphasen eingeführt und ausgeweitet – individuell angepasst an die Bedürfnisse des Kindes.

 

Eine feste Dauer lässt sich dabei nicht vorhersagen. Zur Orientierung empfehlen wir jedoch, rund vier Wochen für die Eingewöhnungszeit einzuplanen, um dem Kind einen sanften und stabilen Start in den Kita-Alltag zu ermöglichen.

 

Vorschule – bereit fürs Leben, nicht nur für die Schule

Auch wenn wir die gesamte Krippen- und Kindergartenzeit als Vorbereitung auf das Leben – und damit auch auf die Schule – verstehen, widmen wir unseren Vorschüler*innen im letzten Jahr vor dem Schulbeginn noch einmal besondere Aufmerksamkeit.

In dieser sensiblen Übergangszeit greifen wir gezielt Themen und Fertigkeiten auf, die den Kindern den Schulalltag erleichtern und sie zugleich in ihrer Persönlichkeit stärken.

In spielerischen Projekten und alltagsnahen Angeboten und zahlreichen Ausflügen fördern wir:

  • Entwicklung sozialer Fähigkeiten sowie das Erleben von Freude am gemeinsamen Lernen
  • Förderung von Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Toleranz und der Fähigkeit, eigene Gedanken frei zu äußern
  • Stärkung des Selbstbewusstseins und der Eigenständigkeit in alltäglichen Situationen
  • Aktive Mitgestaltung besonderer Momente und Erleben von Gemeinschaft als etwas Wertvolles
  • Gezielte Förderung fein- und grobmotorischer Kompetenzen, orientiert am individuellen Entwicklungsstand jedes Kindes
  • Vertraut werden mit ritualisierten Momenten der Ruhe, um Entspannung zu finden und die Selbstregulation zu stärken

Unser Ziel ist es, den Kindern mitzugeben: Du bist gut vorbereitet – nicht nur für die Schule, sondern für das, was vor dir liegt.